Das letzte Event der Saison 2024-2025 ist gespielt:
Vom 25.04. bis 27.04. lieferten sich unsere Nachwuchstalente beim Saisonhöhepunkt, den 47. Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften, noch einmal spannende Spiele um die nationalen Titel. Mit 19 unserer besten jungen Spielerinnen und Spielern, begleitet von fast 30(!) Trainern, Betreuern, Eltern und einem eigenen Team-Physio machte sich der Tross aus NRW auf nach Nürnberg. An allen drei Turniertagen zeigten die Nachwuchsathlet*innen neben ihren Squashfähigkeiten großen Teamgeist. Bei deutschen Turnieren weiß man mittlerweile: Spielt NRW, wird es laut!

Das NRW-Nachwuchsteam mit Trainern

Entsprechend motiviert durch das Anfeuern ihrer Teamkolleg*innen konnten unsere Talente Höchstleistungen abrufen.
Die Ausbeute kann sich sehen lassen: 4 Meistertitel sowie 4 Vize-Meister und 2 Bronze-Pokale gingen nach NRW.
Den Anfang machte die Jüngste im Team: Bei den Mädchen u11 ist Jasmin Hartmann erneut das Maß der Dinge. Mit souveränen Siegen ging es ins Finale, wo sie nach einem verlorenen ersten Satz ein Comeback startete und sich mit einem 3:1-Sieg über Talia Emam (Berlin) den Titel sicherte.

Jasmin Hartmann beim Aufschlag

Gleich zwei reine NRW-Finals gab es in der Altersklasse u13: Bei den Mädchen ließen die beiden Duisburgerinnen Emilia Hartmann und Lea Gsell der Konkurrenz keine Chance und marschierten ohne Satzverlust mit deutlichen Ergebnissen ins Finale. Dies musste Emilia leider verletzungsbedingt aufgeben. Das mit Spannung erwartete vereinsinterne Duell um die Meisterschaft musste also leider ausfallen. Die beiden Pokale sind dennoch mehr als verdient: Lea Gsell ist deutsche Meisterin, Emilia Hartmann ist Vizemeisterin!
Das Feld der Jungen u13 war ebenso NRW-dominiert: Die an 1 und 2 gesetzten Favoriten Mats Efken (SC Hasbergen) und Ben Schneidmann (SRC Duisburg) trafen im Finale aufeinander. Mats behielt trotz großem Einsatz von Ben die Oberhand und verteidigte seinen Meistertitel mit einem 3:0.

Deutscher Meister Jungen u13: Mats Efken

Bei den Jungen u15 erkämpfte sich Dartagnan Rastogi (SRC Duisburg) einen starken dritten Platz, nachdem er im Halbfinale nur knapp dem späteren Vizemeister Johannes Mahl (Bayern) unterlegen war.
Das Feld der Mädchen u17 war ganz in Duisburger Hand: Nationalspielerin Sabrina Dinn wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich den Titel.
Platz zwei konnte Kira Bohne der eigentlich an zwei gesetzten Konkurrentin Victoriia Donik (BW) abluchsen: Mit einer bärenstarken Performance gewann sie ein hochspannedes 5-Satz-Match, was letztendlich die entscheidenden Punkte im als Gruppensystem gespielten Feld ausmachte.

Deutsche Meisterin Mädchen u17: Sabrina Dinn

Mit besonderer Spannung erwarteten wir das Finale der Jungen u17: Wie erwartet kam es zur Wiederholung des Vorjahresfinals Levi Visser (Paderborner SC) gegen Oleksii Bielikov (Bayern). Nach einem qualitativ ganz starken ersten Satz musste Levi leider im zweiten Durchgang verletzt aufgeben und zur Untersuchung ins Krankenhaus. Mittlerweile wissen wir: Eine Knieverletzung zwingt ihn einige Wochen zum Pausieren. Wir drücken die Daumen für eine rasche Genesung!
Und last but not least konnte sich Mariam Ayad (Paderborner SC) im Feld der Mädchen u19 den dritten Platz vor Vereinskollegin Victoria Leifels sichern.
Die starke Siegerin Maya Weishar ist altersbedingt nächste Saison nicht mehr dabei, also drücken wir Mariam die Daumen für einen Meistertitel in 2026!

Alle Ergebnisse der DJEM gibt es hier.
Die gestreamten Spiele im Replay gibt es hier.

An dieser Stelle möchten wir uns im Namen des SLV bei allen Personen bedanken, die mit ihrem Engagement zum Erfolg beigetragen haben:
Alle Spielerinnen und Spieler, die so hart gearbeitet haben und immer mit starkem Teamgeist und vorbildlicher Sportlichkeit dabei sind.
Alle Trainerinnen und Trainer, die in der täglichen Arbeit mit den Nachwuchsathlet*innen den Grundstein für Erfolg legen.
Danke auch an die Eltern, die unser Team immer zahlreich begleiten und unterstützen.
Danke an das Team des Jugendvorstands für die Organisation der Reisen und Turniere.

Auf eine ebenso erfolgreiche Saison 2025-2026!

 

 

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