Unser Masters Referent-Lothar Homburg blickt zurück auf die European Squash Masters 2023 in Hamburg:

Am Anfang letzter Woche machte sich die vom Landesverband kommandierte 33-köpfige NRW-Abordnung der Masters auf den sportlich beschwerlichen Weg nach Hamburg zur European Masters Individual Squash Championships. Unterstützt wurde unsere Player-Equipe auf unnachahmlicher Weise von zwei Edel-Coaches die selbstlos den Trip auf sich genommen, nur um rat- und tatkräftig ein Gros unseres Kontingents unterstützen zu dürfen. Das Präsidium bedankt sich verschärft bei Vincent Bradley und Jörg Herrmann.

Des Weiteren wurde unsere Landesabordnung repräsentativ vertreten durch zwei permanent im Turnier eingesetzte Referees. Die Wertschätzung für den tadellosen verrichteten Job von unserer Vizepräsidentin Sport, Laura Tiemann und Ricardo Kieselnitzki ist grenzenlos, nicht nur seitens der Führung des Squash LV NRW sondern auch dessen Aktiven.
Aus sportlicher Sicht war das Event ein voller Erfolg. Tim Weber (ST Aplerbeck) ist Europameister. Erstmalig bei einer ESF-Masters-Veranstaltung gemeldet, zelebrierte der Linkshänder einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Lediglich im Finale gegen den an zwei gesetzten Engländer Alex Phillips gab der Topgesetzte einen Satz ab.
Simone Korell. Dieser Name steht für sportliche Kontinuität. Was sie (auch Aplerbeckerin) auf die Platte gezaubert ist à la bonne heure und sie brachte verdientermaßen die Silbermedaille aus dem Frauen Ü50 Feld mit nach Hause.

Nicht unerwähnt dürfen drei weitere Player bleiben, die sich jeweils in die Top-Ten ihrer Felder gespielt haben. Armin Hameed (ST Aplerbeck) verpasste mit Platz 4 in der Herren Ü45 Konkurrenz nur knapp das Treppchen. Ebenfalls in diesem Feld belegte Julian Wollny (ST Aplerbeck) einen beachtenswerten achten Platz. Ein grandioses Turnier spielte Melanie Lowe (1. SC Velbert). Mit dem erreichten 9. Platz im Damen Ü45-Feld ist sie tatsächlich die Gewinnerin der Trotzrunde. Nicht auszudenken, welchen Verlauf der Wettbewerb genommen, wenn das Losglück ihr nicht in der ersten Runde die Finalistin dieses Wettbewerbes beschert.
Abgerundet haben diese erfolgreiche Abschneiden fünf NRWler die es unter die ersten zwanzig sowie weitere fünf Player auf die Plätze 21 bis 30 ihrer Felder.
Letztendlich ist das in Hamburg gespielte Turnier aus Sicht des Squash Landesverband NRW e. V. seitens seiner repräsentierenden Teilnehmern sportlich tadellos dargestellt worden. Für alle Beteiligten dafür herzlichen Dank.

Glückauf

Lothar Homburg


 

Wer sich die Highlights noch mal in Ruhe anschauen will: Sport1 war für eine Berichterstattung vor Ort. Der Link zur Mediathek ist hier.

 

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